News

An der SSK wurde der Schulbetrieb nach den Sommerferien mit angepassten Schutzmassnahmen wieder aufgenommen. Die unwägbare Situation der Ferienrückkehrer in die Schweiz und steigende Corona-Pandemie-Zahlen, haben die Schulleitung in Absprache mit dem ganzen Team bewogen, die Maskenpflicht einzuführen. Sie gilt im gesamten Schulhaus für alle Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren.

Bemerkenswerterweise wurde die Maskenpflicht von den Schülerinnen und Schülern sehr gut akzeptiert. Dies vermutlich auch, weil alle Erwachsenen mit guten Beispiel vorausgehen und damit auf sehr natürliche Weise zeigen, dass diese Massnahme vorerst sehr vernünftig ist.

Bevor die Schülerinnen und Schüler das Schulhaus am Morgen betreten, desinfizieren sie jeweils ihre Hände und legen eine Maske an. In den Schulzimmern wird zudem regelmässig gelüftet, nicht nur weil es einfach angenehm ist, sondern auch, um den Raum von den Aerosolen zu befreien. Während der Pause an der frischen Luft dürfen die SuS ihre Maske wieder ausziehen. Sie legen sie in einen verschliessbaren Mülleimer und desinfizieren sich danach die Hände. Nach der Pause legen sie sich wieder eine neue Maske an.

Anfangs passierte es recht häufig, dass die Handhabung der Maske nicht ganz einwandfrei verlief (Nase wurde nicht abgedeckt, SuS fassten von vorn an die Maske oder kratzten sich unter der Maske). Dann mussten sie dies korrigieren und ihre Hände neu desinfizieren.

Grundsätzlich stimmen der Maskenpflicht alle zu. Dennoch ist es nicht immer leicht, eine zu tragen. Stimmen wie: «Es ist so heiss!» oder «Ich bekomme keine Luft» sind immer wieder zu hören. Dennoch fasste es eine Schülerin passend in einem Aufsatz zusammen: «Das mit den Masken ist zwar lästig, aber man kann sich gut daran gewöhnen.»